Unschöner Effekt - Wieso?
Arbeitet man mit Adobe-RGB in Adobe-Photoshop
und exportiert dann die Bilder mit > Datei > Für Web speichern, so werden die
Farben nach sRGB konvertiert. Das Bild wirkt dann heller und die Farben
leuchten nicht mehr so kräftig. Um solche bösen Überraschungen zu
vermeiden, sollte schon bei der Bearbeitung von Bildern für das Web
sRGB in Photoshop Verwendung finden.
Lösung
Unter >Ansicht wählen wir >
Proof einrichten und dann >Windows-RGB.
Jetzt müssen wir nur noch darauf achten, dass im
"Ansicht"-Menü die Option "Farb-Proof" angewählt ist. Nun werden unsere
Farben schon innerhalb von Photoshop so dargestellt, wie sie nach dem
"Für Web speichern" aussehen und können gegebenenfalls von uns
nachgesteuert werden.
Alternative (weniger empfohlen,
da die Bilder wahrscheinlich nicht nur für Webdarstellung
Verwendung finden sollen)
Eine weitere Möglichkeit, um unschöne Farbänderungen nach der
Aufbereitung von Bildern für das WWW zu vermeiden, besteht darin, von
Anfang an im sRGB-Farbraum zu arbeiten. Dies macht jedoch nur dann
Sinn, wenn man die Daten nicht später im Offset-Druck, oder auf
profilierten Belichtern ausgeben möchte. Dazu wählt man im "Photoshop"-Menü wählt man die "Farbeinstellungen". Dort legt man als Arbeitsfarbraum "sRGB" fest.
In den Farbmanagement-Richtlinien wählt man die Option "In
RGB-Arbeitsfarbraum konvertieren". Nun arbeitet man generell in sRGB
und erlebt beim "für Web speichern" keine bösen Überraschungen mehr.
Meine anderen Tipps und
Tricks findest Du hier:
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