Auf
den meisten Seiten wirst Du Ratschläge wie
"Jeder
Spieler ist individuell, also braucht er auch seinen
individuellen Dart" oder so ähnlich lesen. Das
stimmt, hilft Dir aber nicht weiter. Es gibt ein paar
Dinge, die für einen Anfänger wirklich keine Rolle spielen
und die Du getrost vernachlässigen kannst. Die will
ich Dir hier aufzeigen.
Die
Kombinationsmöglichkeiten von Barrel, Shaft und Flight
sind natürlich beinahe unendlich. Welches Gewicht sollte mein
Barrel haben, welchen Cut, welche Länge, welchen Durchmesser,
gerippt oder glatt, gerade oder mit Griffmulde? Wie
lange soll der Shaft sein (x-short, short, medium oder
long)? Aluminium oder Nylon? Und der Flight? Fliegen
die Darts mit Flights mit speziellen Formen besser als
die Standard-Diamond-Flights?
Natürlich
geht zuallererst mal nichts über Üben, Üben, Üben, Werfen,
Werfen, Werfen und Ausprobieren und
das mit verschiedenen Darts. Du wirst einen
Favoriten finden, der zu Deinem Wurfstil passt. Aber
es gibt auch ein paar Dinge, die Du als Anfänger nicht
ausprobieren musst!
Ganz
komisch und gleich zu Beginn, obwohl Du ja etwas über
die Pfeile lesen wolltest: Bevor Du Dir Gedanken machst,
was für Pfeile Du kaufen sollst, kauf Dir zuerst mal
ein wirklich gutes Board wie zum Beispiel das Winmau
Blade4. Wieso? Nur auf einem guten Board stecken die
Pfeile zuverlässig und Du hast ganz wenig Abpraller,
was wiederum die Pfeile schont. Zudem macht es einfach
mehr Spass, wenn die meisten Pfeile im Board hängen
bleiben und nicht zurückkommen. Du zahlst vielleicht
das Dreifache gegenüber einem Billigboard aus China
(die Engländer produzieren ihre Boards in Afrika),
aber es lohnt sich schon nach ein paar Stunden. Das
Blade4 hat zudem noch den Vorteil, dass der Zahlenring
verschoben werden kann. Sollte also nach einiger Zeit
die Triple-20 total "verschossen" sein, machst
Du einfach eine Vierteldrehung und schon spielst Du
wieder auf neuem Terrain!
Nun
aber zu den Pfeilen:
Shaft
- Länge Darts gibt es in verschiedenen Längen.
Sie setzen sich aus der Länge des Barrels (Griff / Mittelteil) und der Schaftlänge zusammen.
Minidarts mögen recht cool aussehen, sind sie aber nicht, da man mit ihnen nicht
wirklich genau werfen kann.
Mach es bei der Länge doch wie die Profis, einige spielen "short",
einige auch mit "medium"-Shafts
("medium" = ca. 45mm, gemessen ohne Gewinde),
wenn auch aus einem anderen Grund als ein Anfänger.
Ein Anfänger braucht einen Dart, der immer ruhig und
gleichmässig in der Luft liegt, deshalb "medium".
Einige Profis benutzen "medium", um bspw. den dritten
Dart, wenn die anderen beiden bereits in der Triple-20
stecken, auf diese draufzulegen und macht dann "onehundredaaaaandeeeeeightyyyyyy!".
Die Grössenbezeichnungen: Long
- Medium - Midi (Tweenie) - Short - Extra Short - Micro >50mm
(Long) ----------------------------------------------
>3mm (Micro)
Wenn Du
jemand bist, dessen Darts meist gerade im Board stecken,
dann nimm "medium". Dies gilt für die meisten
Dartspieler, die den Pfeil eher schieben und scharf
schiessen, als in einem
Bogen werfen oder am Darts "ziehen". Steckt Dein Dart aber immer schräg im
Board, empfiehlt sich auch als Anfänger "short".
Der Kompromiss wäre ein "midi", auch "tweenie"
genannt. "Long", "Extra short" und
"micro" machen für 99% der Darter keinen Sinn.
Du wirst sie nie an einer WM sehen.
Dein Bauch sagt Dir, wie Du den Dart
halten musst und ob Du somit ein "Zieher"
oder "Schieber" bist. Die Grafik verdeutlicht
dies. Der blaue Punkt ist dort, wo der ganze Pfeil von
Spitze bis Protector den Schwerpunkt hat.
Es muss nicht unbedigt der Daumen sein, aber für die
meisten Darter ist es der Daumen.
Der "Zieher"
zieht den Dart vor dem Schwerpunkt ins Ziel, der "Schieber"
schiebt den Dart mit dem Schwerpunkt ins Ziel.
Wenn Du
einen sehr langen Barrel (>ca. 52mm) hast, der
dazu auch noch sehr dünn ist, macht es vielleicht auch
Sinn, von vornherein einen Shaft der Grösse "short" (ca.
35mm ohne Gewinde) zu benutzen. Bei allen Shafts, und
das macht es so kompliziert, gilt es auch zu beachten,
dass nicht nur die Länge des Shafts wichtig ist, sondern
auch die Einkerbung des Herstellers. "Verschluckt" sie viel
vom Flight oder nur wenig? Es gibt "medium"-Shafts,
die so viel vom Flight aufnehmen über ihre Kerbung,
dass sie dann nur noch die Grösse "short" haben.
Probiere zuerst "medium" und "short" aus.
Beispiel eines langen Barrels (53.7mm) mit einem
langen = medium Shaft (45.2mm) aus Aluminium. Dieser
Pfeil ist mir persönlich zu lang, mit einem "short"-Shaft
fliegt er besser (für mich).
Shaft-Länge Empfehlung: Anfänger nehmen
"Medium", Fortgeschrittene nehmen
"Medium"
oder "Short" in Abhängigkeit von
der Länge des Barrels und des Wurfstils.
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Shaft
- Material To Alu or not
to
Alu? Das ist hier die Frage. Auf dem Web wird oft
geschrieben, dass Anfänger Nylon-Shafts nehmen sollten,
da die Alu-Shafts, sollten sie zu Boden fallen, schneller
kaputtgehen können. Ich konnte das auch als Anfänger
nicht nachvollziehen
und spiele nur mit Alu. Sie gefallen mir einfach
irgendwie besser als die aus Nylon. Mir geht selten einer kaputt. Zudem fallen die Flights fast nie aus dem
Alu-Shaft, weil sie einfach fester sitzen. Viele Profis
spielen aber Nylon-Shafts. Geht der
Alu-Shaft
kaputt, weil ein zweiter Pfeil einen Robin Hood in den
Alu-Shaft macht, gibt's halt einen neuen. Sie kosten nicht die Welt.
Betrachte sie als Verbrauchsmaterial. Man kann über
Alu-Shafts keine Collars (Shaft-Ringe) ziehen,
diese sind nur für Nylon-Shafts gedacht. Collars
gibt es auch in unterschiedlichen Grössen jeweils passend
zum Nylon-Shaft. Für Anfänger
ist die Materialfrage bei den Shafts also nichts, womit
man sich beschäftigen muss. Nimm das Material, das Dir
gefällt.
Shaft-Material Empfehlung: Nylon oder
Alu - es spielt keine Rolle.
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Barrel
- Gewicht Für
Anfänger empfehlen sich gemäss Lehrbuch eher schwere Darts von 28 - 34gr
Barrelgewicht. Noch schwerer macht keinen Sinn. Wenn
Du dann etwas besser wirfst, wirst Du sehen, dass Du
Dich mit einem leichteren Dart auf einmal wohler fühlst.
Die Profis spielen meist Gewichte von 19 - 26g. Aber
auch hier keine Regel ohne Ausnahme nach oben oder nach
unten. Phil Taylor, der erfolgreichste Dartspieler
der Welt, benutzte in seiner Karriere ebenfalls unterschiedliche
Gewichte zwischen 22g und 26g. Meine Lieblingspfeile
haben ein Barrel-Gewicht von 23 bis 25gr. Ich empfehle
Anfängern gleich mit einem Dart von 24gr anzufangen,
denn dann ersparst Du Dir die (schweren) Fehlkäufe.
Bist Du ein Spieler,
der den Dart eher schiebt als zieht (bspw. Phil Taylor),
dann kommst Du mit höheren Gewichten gut zurecht.
Spieler, die leichte
Darts spielen, müssen zwangsweise auch eine höhere Abwurfgeschwindigkeit
haben. Vgl. dazu mal den Wurfstil von Stephen Bunting,
der mit 12g-Darts wirft. Er wirft extrem scharf.
Aber auch fürs Schieben,
Ziehen und die Wurfgeschwindigkeit gilt: Keine Regel
ohne Ausnahme! So ist Raymond van Barneveld ein typischer
Zieher, der dazu extrem gemächlich wirft, aber er benutzt
auch 25g-Darts. Mir ist aufgefallen, dass die alten
Hasen eher mit schweren Darts unterwegs sind, aber habe
ich es schon erwähnt? Auch hier gibt es Ausnahmen.
Weltrangliste
der PDC - Top10-Player am 6. August 2014 mit den verwendeten Barrel-Gewichten
Name
|
Dart - Marke
- Modell
|
Gewicht
in Gramm
|
1. Michael van Gerwen
|
MightyMike Master Darts
|
23g
|
2. Phil Taylor
|
Target Power 9Five (früher
Unicorn)
|
26g
|
3. Raymond van Barneveld
|
Unicorn
|
25g
|
4. Adrian Lewis
|
Target
|
21g
|
5. Simon Whitlock
|
Winmau
|
22g
|
6. Robert Thornton
|
Red Dragon Darts
|
26g
|
7. Peter Wright
|
Red Dragon Darts Snakebite
|
19g
|
8. James Wade
|
Unicorn James Wade
|
20g
|
9. Gary Anderson
|
Unicorn Gary Anderson
|
22g
|
10. Andy Hamilton
|
Unicorn
|
23g
|
Weltrangliste
der PDC - Top10-Player am 7. April 2017 mit den verwendeten Barrel-Gewichten
Name
|
Dart - Marke
- Modell
|
Gewicht
in Gramm
|
1. Michael van Gerwen
|
MightyMike Master Darts
|
23g
|
2. Gary Anderson
|
Unicorn
|
22g
|
3. Peter Wright
|
Red Dragon Darts Snakebite
2017
|
20g
|
4. Adrian Lewis
|
Target
|
21g
|
5. James Wade
|
Unicorn
|
20g
|
6. Dave Chisnall
|
Target
|
22g
|
7. Phil Taylor
|
Target Power
|
26g
|
8. Mensur Suljovic
|
Bull's
|
22g
|
9. Raymond van Barneveld
|
Unicorn
|
25g
|
10. Jelle Klaasen
|
Monster Darts
|
22g
|
2.
Januar 2018 mit den verwendeten Barrel-Gewichten
Name
|
Dart - Marke
- Modell
|
Gewicht
in Gramm
|
1. Michael van Gerwen
|
MightyMike XQMax
|
23g
|
2. Peter Wright
|
Red Dragon Darts Snakebite
2017
|
22g
|
3. Rob Cross
|
Target
|
22g
|
4. Phil Taylor
|
Target Power
|
26g
|
5. Gary Anderson
|
Unicorn
|
23g
|
6. Daryl Gurney
|
Winmau
|
24g
|
7. Mensur Suljovic
|
Bull's
|
22g
|
8. Dave Chisnall
|
Target
|
22g
|
9. Simon Whitlock
|
Winmau
|
22g
|
10. James Wade
|
Unicorn
|
20g
|
Wie Du siehst, haben
auch die Profis kein "bestes" Gewicht. Phil
Taylor spielte in seiner Karriere von 22g bis 28g, meistens
war er mit 26g unterwegs. Der
Newcomer 2015 Stephen Bunting spielte mit 12g.
Ich weiss nicht, wie man mit solchen Darts treffen
kann, aber er wurde BDO-Weltmeister 2015. Der PDC-Weltmeister 2015 Gary Anderson wirft neu
23g. Die meisten
Player sind auch ihren Darts sehr treu und wechseln
kaum einmal das Gewicht. Da wird eher noch die Barrel-Form
gewechselt. Ausnahme: Peter
Wright spielt fast an jedem Turnier ein anderes Gewicht
oder Dart, manchmal wechselt er sogar im Turnier den
Barrel.
Quelle:
www.dartsdatabase.co.uk/PlayerDetails.aspx
/ www.pdc.tv/player-profiles
Barrel-Gewicht Empfehlung: 23 bis 26
Gramm
|
Barrel
- Durchmesser
Es gibt Pfeile aus fast
allen Metallen und Legierungen, aber auch aus Karbon.
Im Handel sind hauptsächlich Brass (=Messing), Nickel
(=Nickel) und Tungsten (=Wolfram) anzutreffen. Messing ist eine
Legierung aus Kupfer und Zink. Tungsten ist das schwerste
dieser drei Metalle bzw. Legierungen, deshalb kann ein Tungsten-Dart bei gleichem
Gewicht ein tieferes Volumen aufweisen, hat also einen
kleinen Durchmesser (um die 6.5mm) als ein Brass-Dart.
Ein aus 90% oder mehr aus Tungsten gefertigter
Dart nimmt am wenigsten Platz auf dem Board weg. Dies
ist aber nur für Spieler, die regelmässig die
Triple-20 treffen, wirklich wichtig. Fühlst Du Dich
als Anfänger mit einem dickeren Dart (um die 9.0mm)
wohl, dann spiele diesen. Meine Lieblingsdarts haben
Durchmesser von 6.5mm
bis 8.0mm. Weil ich sehr grosse Hände habe, tendiere
ich eher gegen grosse dicke Pfeile.
Barrel-Durchmesser: Je schlechter Du
triffst, desto dicker darf der Barrel sein.
|
Barrel
- Cut (Riffelung) Dass ist jetzt
wohl die schwierigste Entscheidung. Ich habe verschiedene
Cuts ausprobiert und kann hier nur sagen, dass der Cut
zu Deiner Griffhaltung passen muss. Da diese sehr individuell
ist, gibt es hier kein einfaches Rezept. Ich kann aber
sagen, da ich den Dart in etwa so halte wie einen Bleistift,
dass für diese Haltung die einfachen geraden immer passen.
Tropfenförmig oder nach vorne enger werdende Griffe
passen mir auch sehr gut.
Barrel-Cut: Nimm den, der sich beim Abwurf
gut anfühlt.
|
Barrel
- Form
Grundsätzlich gibt es eigentlich nur 4 verschiedene
Hauptformen. Die englischen "Fachausdrücke"
beschreiben die Formen am Besten: straight = gerade,
bomb = bombenförmig, scalloped = gewellt , tapered
= spitz zulaufend oder tropfenförmig. Natürlich gibt
es unterschiedlichste Mischformen.
Sehr
gut komme ich mit diesem Dart zurecht, er ist eine typische
Mischform:
Designa
Extreme 2015, 24gr, Barrel-Länge 48.3mm,
grösster Durchmesser
7.4mm, 80% Tungsten Diesen Pfeil werfe ich
seit Juli 2015. Für meinen Wurfstil liegt die Einbuchtung
gerade richtig, das heisst mein Daumen kommt in die
Verdünnung und liegt somit etwas hinter dem Schwerpunkt,
genau so, wie ich es gerne habe. Zudem hat die "Grube"
einen sehr feinen angenehmen Grip.
Eine preiswerte Empfehlung für
Einsteiger ist der Target
Power Bolt Phil Taylor 25gr Der Pfeil ist sehr gross. Vor allem der Barrel mit einer Länge von 59mm
schlägt die Kollegen bei Weitem. Er fühlt sich wuchtig und
leicht gleichzeitig an. Ich werfe diesen Pfeil immer sehr
gerne, er hat einfach wunderbare Flugeigenschaften.
Sein Nachteil: Er nimmt auf dem Board sehr viel
Platz ein, da er sehr sehr lang ist und einen Durchmesser von 9.0mm hat.
Zum Vergleich: Tungsten-Profi-Barrels haben Durchmesser
von 6 - 7mm. Für Anfänger ein verschmerzbarer
Fehlkauf, wenn Du mit dem Pfeil gar nicht zurechtkommst.
Barrel-Form: Beginne mit einem "Straight
Barrel", also einem geraden Barrel ohne Ausbuchtungen
oder Tropfenform. Danach kannst Du nur mit
Üben rausfinden, welcher Barrel zu Dir passt.
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Flights
Hier mache
ich es kurz. Nimm als Anfänger einfach die Standard-Flights
aus Nylon. Die oben abgebildete Standard-Form wird auch
"Diamond" genannt. Nylon ist das Material mit den besten Flugeigenschaften
und geht auch am wenigsten schnell kaputt. Die verschiedenen
Formen, die es auch noch gibt, verändern nur die Flugeigenschaften des Darts
und bringen Dich beim Darten durcheinander. Die meisten
Darts im Verkauf werden mit den Standard-Flights verkauft
und sind auch auf diese abgestimmt. Ich habe
für mich festgestellt, dass, je kleiner die Fläche des
Flights ist, desto schwerer fühlt sich der Dart an und
desto mehr kommt der Dart ins Trudeln, wenn ich nicht
sauber werfe. Manchmal (für das Werfen draussen) montiere ich auch Kite-Flights
oder Slim-Flights,
diese sind ein wenig kleiner als die Standard-Diamonds.
Ist einerseits Aberglaube, andererseits habe ich das
Gefühl, dass sie weniger windempfindlich sind.
Flights-Formen
(Auswahl)
Flights Empfehlung: Nimm die Standard Diamonds
aus Nylon mit 100 micron Dicke.
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Wenn Du meine Flights haben willst, dann klicke hier:
Protectors
Ob Du Flightschoner (Protectors)
auf Deine Flights tust, ist Glaubenssache. Ob sie
wirklich helfen, die Langlebigkeit der Flights zu erhöhen,
wage ich zu bezweifeln. Sie sind aber gut zur Stabilisierung
der 4 Flügel und machen optisch was her. Sie beeinflussen
Deinen Wurf nicht. Bei den Protectors gibt es aber auch
verschiedene: Grosse und Kleine. Ich bevorzuge eher
die Grossen. Sehr kleine Protectors passen unter Umständen nicht
auf dicke Flights (100micron und mehr). Was aber für mich sehr
wichtig ist, da ich die Pfeile gerade aufs Board werfe:
Der Protector sollte hinten spitz zulaufen, so wie der
abgebildete: . Es gibt nämlich auch flache
Protectors, die schützen zwar den Flight, verhindern
aber bei einem Robin-Hood-Schuss leider nicht, dass der Pfeil
noch ins Board abgelenkt wird und der Pfeil fällt dann
zu Boden.
O-Ringe
O-Ringe
werden auf das Shaft-Gewinde gesetzt. Sie beeinflussen
die Flugeigenschaften nicht, ausser Du bist wirklich
abergläubisch. Der O-Ring
bewirkt, dass der Shaft besser am Barrel hält, sonst
nichts. Wenn Du zum ersten Mal O-Ringe kaufst, kaufe
Dir auch gleich einen Applicator (auch auf dem Bild). Kaufe
O-Ringe nicht auf Vorrat. Ein paar sind gut, O-Ringe
werden mit der Zeit spröde und brüchig. Es macht
also keinen Sinn, zu viele auf Vorrat zu haben. Alu-Shafts
halten mit O-Ringen viel besser. Nylon-Shafts brauchen
nicht unbedingt mit O-Ringen montiert zu werden, es
schadet aber nicht.
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