Die wesentlichen Vorteile,
die für mich die D7000 im Vergleich mit der D5000 oder
anderen Digicams hat:
- Sensationelle Bildqualität; - Durchdachte Anordnung
aller wichtigen Tasten, einfach und nachvollziehbar,
kein Suchen mehr in den Menus,
viele Direktzugriffstasten, die genial angeordnet sind,
hohe Konfigurierbarkeit, alles
nochmals besser als bei der D5000
(und die D5000 war auch schon sehr gut); - Superschneller
Autofokus mit 39 Sensoren, davon 9 Kreuzsensoren; - 6
Bilder pro Sekunde machbar (oder wahlweise auch weniger); - 100% Sucher-Bildfeldabdeckung,
kein "Tunnelblick" mehr;
- U1 und U2 Usertasten, die frei programmierbar und,
einmal programmiert, schnell verstellbar sind; - Nur
unwesentlich größer als die D5000.
Vor allem die auf dem
Wählrad programmierbaren Voreinstellungen der Kamera
U1 und U2 sind etwas, das ich nicht mehr missen möchte.
Ich benutze die D7000
nur zum Fotografieren, deshalb sind die Videofunktionen
für mich unwichtig. Statt der integrierten Bildbearbeitungsfunktionen nutze
ich Photoshop. Nachfolgend
wird darauf auch nicht eingegangen. Für mich zählen die Bildergebnisse
und die Bedienbarkeit und diese sind einfach umwerfend.
Genug des Lobes .
Was mir fehlt, ist der von anderen Kameras bekannte
"100%-Knopf", mit dem ich sofort kontrollieren
könnte, ob das Foto scharf geworden ist. Die D300s hat
den, warum nicht die D7000? Da hoffe ich dann mal auf
die Nachfolgerin (D7100?) und auch, dass diese einen
schwenkbaren Monitor haben wird. Dies sind aber die
einzigen beiden Features, die ich noch gerne hätte.
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ISO-Automatik
Menu
-> AUFNAHME -> ISO-Empfindlichkeits-Einst. ->
ISO-Empfindlichkeit 200
oder ISO
(Taste auf Rückwand links) -> ISO-Empfindlichkeit
-> 200
Bei P, S, A und M bleibt der Wert
konstant, der einmal eingestellt wurde, also bspw. ISO 200.
Zudem kann man wählen ob man die ISO-Automatik einschalten
oder abschalten will: Menu
-> AUFNAHME -> ISO-Empfindlichkeits-Einst. -> ISO-Automatik -> ... Bei Wahl von
Auto-Taste hat man keinen Einfluss auf die ISO-Werte.
Es wird, wenn ungenügend Licht vorhanden ist, der interne
Blitz aufgeklappt.
Die Einstellungen Hi weisen fast immer Bildrauschen und Farbunreinheiten
auf. Ich verwende Hi deshalb nie.
ISO-Automatik
und Integrierter Blitz
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Der integrierte ausklappbare
Blitz bzw. die Steuerung der ISO-Werte verhalten
sich etwas komisch, wenn Modus
P gewählt wird
und die ISO-Automatik
an/ON ist. Ich
hätte erwartet, dass die Kamera bei zugeschaltetem
Blitz versucht, eher tiefe ISO-Werte zu
erreichen, aber das Gegenteil ist der Fall.
Im Modus P mit zugeschalteter ISO-Automatik
werden hohe ISO-Werte gewählt. Dagegen
kann man (ausser dem Abwählen/Abschalten
der ISO-Automatik) nur auf Automatik
umschalten. Mit Automatik
wählt die Kamera erstaunlicherweise dann
etwas tiefere ISO-Werte. Deshalb schalte
ich, wenn ich im Modus
P blitze, die
ISO-Automatik über Menu
-> AUFNAHME -> ISO-Empfindlichkeits-Einst. -> ISO-Automatik -> ... aus.
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Wählrad-Einstellungen
- S = Einzelbild - CL = Bilderserie
langsam, Anzahl wählbar zwischen 1 und 5 Bilder pro
Sekunde wählbar unter Menu
-> INDIVIDUALFUNKTIONEN d6 -> Aufnahme & Anzeigen
-> Lowspeed-Bildrate - CH
= Bilderserie schnell, 6 Bilder pro Sekunde, Anzahl
nicht wählbar
- Q
= Im Quiet-Mode "Q", der
sich bei der D7000 direkt über das Wählrad einstellen
lässt, fotografiert
die D7000 so leise wie möglich, "Q" ist ein
leises Einzelbild. Ich stelle trotzdem auf S. -
= Selbstauslöser Den
Selbstauslöser konfiguriere ich unter Menu
-> INDIVIDUALFUNKTIONEN c3-> Timer
& Tastenbelegungen -> Selbstauslöser - Fernauslöser -
Mup
= Mirror Up = Spiegel hochklappen (bspw. für Fotografieren
im Makrobereich, wo die Spiegelschwingung störend sein
kann). Das brauchte ich noch nie.
Autofokus A / S
/ M
Bei der D7000 werden die Autofokus-Modi
ganz praktisch über die Taste AF gewählt, die sich vorne
links befindet (siehe den roten Punkt im Bild unten). Man wählt
AF, drückt die Taste und gleichzeitig mit dem Wählrad an der Rückwand wählt
man den gewünschten Modus.
Sollte stattdessen die AF-Messfeldsteuerung verschoben
werden, hast Du in der D7000 tief im Menu die Radtasten
vertauscht. Zurückstellen unter Menu
-> INDIVIDUALFUNKTIONEN f6 -> Bedienelemente -> Einstellräder
-> Funktionsbelegung.
AF-A Auto
Automatik
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Die D7000 entscheidet
selbst aufgrund des Motivs, ob der AF-S
oder AF-C eingestellt wird. Auch bei der
D7000 stellt AF-A leider höchst selten auf das scharf,
was ich fotografieren will. Ich verwende
sie deshalb nie.
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AF-S Serial Einzel-Autofokus
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Die D7000 stellt scharf,
wenn der Auslöser bis zum ersten Druckpunkt
gedrückt wird. Nach erfolgter Fokussierung
wird die Scharfeinstellung gespeichert. NIKON
schreibt, dass dieser Modus vor allem für
unbewegliche Motive geeignet sei. Dieser
Meinung schliesse ich mich nicht an. Mit
ein wenig Übung (Nachziehen, Nachverfolgen)
ist dies der geeignete Modus, um eben bewegliche
Motive "einzufangen".
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AF-C Continous Kontinuierl.
AF
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Es erfolgt keine Speicherung
der Scharfeinstellung beim Drücken des Auslösers.
Das AF-Hilfslicht wird nicht aktiviert.
AF-C liefert oft gute Ergebnisse.
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MF Manual Manueller
Fokus
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Manueller Fokus. Fotografieren
ohne Autofokus, wenn der Autofokus versagt.
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Über das Menu Menu
-> INDIVIDUALFUNKTIONEN a1/a2 -> Autofokus ->
Priorität bei AF-C/AF-S -> ... kann zwischen
Schärfe- oder
Auslösepriorität gewählt werden.
Ich entscheide mich bei AF-C und bei AF-S jeweils für
die Schärfepriorität. Folgende Überlegung, die mir auch
ein befreundeter Sportfotograf bestätigt hat: Was nützt es, wenn die
D7000 zwar auslöst, aber das Bild dann doch nicht scharf
ist und deshalb gelöscht wird? Darum stelle ich auf
Schärfepriorität
bei AF-C und AF-S.
AF-Messfeldsteuerung
Bei der D7000 werden die Messfeld-Modi
ganz praktisch über die Taste AF gewählt, die sich vorne
links befindet (siehe den roten Punkt im Bild unten). Man wählt
AF, drückt die Taste und gleichzeitig mit dem Wählrad an der Vorderseite wählt
man den gewünschten Modus.
Sollten stattdessen die AF-Modi verschoben
werden, hast Du in der D7000 tief im Menu die Radtasten
vertauscht. Zurückstellen unter Menu
-> INDIVIDUALFUNKTIONEN f6 -> Bedienelemente ->
Einstellräder -> Funktionsbelegung.
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Messfeld
verschiebbar
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Einzelfeld
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ja
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Die D7000 stellt auf
das Motiv im ausgewählten Fokusmessfeld
scharf.
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Dynamisch
|
ja
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Wenn das Motiv das ausgewählte
Fokusmessfeld kurz verlässt, erfolgt die
Scharfstellung anhand von Informationen
aus benachbarten Fokusmessfeldern.
9 Messfelder
wähle ich dann, wenn ich weiss, wie sich
das Objekt bewegt, also bspw. ein Läufer
oder ein Rennwagen
auf vorgegebener Piste.
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Dynamisch
|
ja
|
Wenn das Motiv das ausgewählte
Fokusmessfeld kurz verlässt, erfolgt die
Scharfstellung anhand von Informationen
aus benachbarten Fokusmessfeldern.
21 Messfelder
für unvorhergesehene
Bewegungen, also bspw. einen Fussball-Spieler.
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Dynamisch
|
ja
|
Wenn das Motiv das ausgewählte
Fokusmessfeld kurz verlässt, erfolgt die
Scharfstellung anhand von Informationen
aus benachbarten Fokusmessfeldern.
39 Messfelder
für sich extrem schnell bewegende Motive,
also bspw. Vögel.
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Dynamisch 3D-Tracking
|
ja
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39 Messfelder. Wenn der
Bildausschnitt geändert wird, nachdem die
D7000 scharfgestellt hat, wird das Motiv
automatisch verfolgt und ein neues Messfeld
ausgewählt. Dies erleichtert den Wechsel
des Bildausschnitts im Autofokusbetrieb.
Beispiel: Katze, die im Zickzack auf einen
zukommt oder zurückweicht.
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Autom. Mess- feldgruppierung
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nein
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Die D7000 wählt automatisch
das Fokusmessfeld aus, in dem sich das Motiv
befindet.
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Wenn Autofokus
AF-S ausgewählt wurde, steht nur Einzelfeld
und Automatische Messfeld-Gruppierung zur Verfügung.
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In den Modi P, S, A und M kann mit
den Pfeiltasten beim OK-Knopf
das Fokusmessfeld verschoben werden (ausser bei der
automatischen Messfeldgruppierung.) Durch Drücken von OK springt
das Messfeld wieder in die Mitte.
Um zu Verhindern, dass
durch Drücken des OK-Knopfs
das Messfeld wieder in die Mitte springt,
verschiebe ich den Sperrschalter
auf der Hinterseite der Kamera auf die Position
L
(L steht für Lock = geschlossen).
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Active D-Lighting
Menu -> AUFNAHME -> Active D-Lighting
-> A
Active D-Lighting lasse ich immer
auf "A" Automatik. Active D-Lighting behält
Details in Lichtern und Schatten bei und erzeugt so
Bilder mit natürlichem Kontrast. Ideal für Motive mit
hohen Kontrasten. Es ist am effektivsten, wenn es zusammen
mit der Matrixmessung verwendet wird.
A
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Automatisch
|
H*
|
Extrastark
|
H
|
Verstärkt
|
N
|
Normal
|
L
|
Moderat
|
Off
|
Aus
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Belichtungsreihen
Ganz hervorragend gelöst bei der D7000
ist die leichte und einfache Bedienung
von Belichtungsreihen.
Über den Knopf BKT an der Front vorne
unterhalb des "Blitz-Einschalters" wähle ich
die Belichtungsreihe. Die Reihenfolge kann ich selbst
noch im Menu ändern unter Menu
-> INDIVIDUALFUNKTIONEN e6 -> Belichtungsreihen
& Blitz -> BKT-Reihenfolge.Ich
entscheide mich für die Standard-Einstellung Messwert/unter/über.
Mit dem Wählrad
an der Rückwand wähle ich
bei gleichzeitig gedrückter BKT-Taste 3F. 3F steht für
Normale Belichtung / Unterbelichtung / Überbelichtung.
2F bedeutet Normale Belichtung und entweder Unter- oder
Überbelichtung. Off bedeutet Belichtungsreihen =
aus.
Mit dem Wählrad
an der Vorderseite wählt man
die Schrittweite aus. Ich wähle BKT 1.0
(eine Blendenstufe).
Ich bin nur daran interessiert, normale
Belichtungsreihen zu schiessen, deshalb lautet meine
Einstellung über Menu
-> INDIVIDUALFUNKTIONEN e5 -> Belichtungsreihen
& Blitz -> Autom. Belichtungsreihe -> AE
nur Belichtung.
Dass ich die Belichtungsreihe eingeschaltet
habe, erkenne ich enweder am Display wo oben rechts
BKT
eingeblendet wird oder auch im Sucher, wo ebenfalls
BKT
angezeigt wird. Tipp am Rande: Die im Sucher eingeblendeten
Buchstaben BKT eignen sich auch sehr gut, um mit dem
Dioptrien-Wählrad neben dem Sucherfenster, die eigene
Sehstärke auszugleichen.
Wichtig: Die D7000 sollte im Modus
P, S, A oder M sein, am besten im Modus P. Wenn der
Auto-Modus gewählt ist,
funktionieren die Belichtungsreihen nicht zuverlässig, da der Auto-Modus
auch die
ISO-Automatik eingeschaltet hat.
Belichtungsreihe
für HDR-Aufnahmen
Für eine HDR-Belichtungsreihe,
stelle ich die D7000 wie nachfolgend beschrieben ein.
Ich stelle sie ab oder verwende ein Stativ.
Zuerst konfiguriere ich die Art, wie die
Belichtungsreihen gemacht werden sollen,
danach konfiguriere ich den Selbstauslöser.
Ziel ist es, die D7000 nacheinander 3 Bilder
schiessen zu lassen, die nicht verwackelt
sind und exakt denselben Ausschnitt zeigen
(deshalb der Trick mit dem Selbstauslöser
und Stativ).
Belichtungsreiheneinstellung
Über den Knopf BKT an der Front vorne
unterhalb des "Blitz-Einschalters" wähle ich
die Belichtungsreihe.
Mit dem Wählrad
an der Rückwand wähle ich
bei gleichzeitig gedrückter BKT-Taste 3F.
Mit dem Wählrad
an der Vorderseite wählt man
die Schrittweite aus. Ich wähle BKT AE1.3
(1 1/3 Blendenstufe).
Einstellung des Selbstauslösers
Ich stelle auf den Selbstauslöser-Modus
am Wählrad,
danach
Menu
-> INDIVIDUALFUNKTIONEN c3 -> Timer & Tastenbelegungen
-> Selbstauslöser -> Selbstauslöser-Vorlaufzeit
-> 2
Sekunden
Menu
-> INDIVIDUALFUNKTIONEN c3 -> Timer & Tastenbelegungen
-> Selbstauslöser -> Anzahl von Aufnahmen -> 3
Aufnahmen
Menu
-> INDIVIDUALFUNKTIONEN c3 -> Timer & Tastenbelegungen
-> Selbstauslöser -> Intervall zwischen Aufnahm.
-> 0.5s
(siehe auch Belegung
der Funktionstaste Fn)
Beispiel
eines HDR-Fotos
|
Bildoptimierung
(Picture Control) konfigurieren
Menu ->
AUFNAHME -> Picture Control
konfigurieren -> SD
SD Standard
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Normale Nachbearbeitung
der Bilddaten für ein ausgewogenes Bildergebnis
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NL Neutral
|
Minimale Nachbearbeitung
für natürliche Ergebnisse
|
VI Brillant
|
Optimierung der Bilddaten
für brillante Abzüge und Ausdrücke
|
MC Monochrom
|
Umwandlung der Bilddaten
in Schwarz-Weiss oder getonte Monochrombilder
|
PT Porträt
|
Erstellen von Porträts
mit sanften, natürlichen Hauttönen
|
LS Landschaft
|
Für brillante Landschaftsaufnahmen
und Stadtbilder
|
Belegung der Funktionstaste
Fn
Die Funktionstaste Fn
habe ich mit einem Trick belegt, weil ich schnell auf
das Selbstauslöser-Menu zugreifen will. Fn
befindet sich auf der Vorderseite
rechts, das heisst links vom Gehäusegriff, siehe Bild.
Über Menu
-> BENUTZERDEFINIERTES MENU -> Menupunkte hinzufügen
habe ich die Funktion c3
Selbstauslöser
als ersten Menupunkt
hinzugefügt. Über Menu
-> INDIVIDUALFUNKTIONEN f3 -> Bedienelemente
-> Funktionstaste -> 1. Punkt im benutzerdef.
Menu habe ich die Taste Fn
programmiert. Somit kann ich sehr schnell die Details
für den Selbstauslöser einstellen.
|
|
U1 (Zeitvorwahl)
|
U2 (Schlechtes
Licht)
|
Modus
|
1/500 oder kürzer Zeitvorwahl
S
|
P
|
ISO
|
200
|
200
|
ISO-Automatik
|
ON
Maximale Empf. 3200
ISO Längste
Bel.zeit 1/100
Sek.
|
ON
Maximale Empf. 3200
ISO Längste
Bel.zeit 1/100
Sek.
|
Zeitvorwahl (S)
|
1/500 oder kürzer (schnell
verstellbar über das hintere Rad)
|
---
|
Autofokus
|
AF-C
|
AF-C
|
Messfeldsteuerung
|
je nach Situation
noch anzupassen (Vorgabe
Dynamisch 21 Messfelder)
|
Dynamisch 3D
Tracking
|
Belichtungsmessung
|
Mittenbetont
|
Mittenbetont
|
Active D-Ligthing
|
A
|
A
|
Bildoptimierung Picture Control
|
SD
|
SD
|
Idee hinter der Belegung von U1 Ich unterscheide
U1 von P durch die Zeitvorwahl.
Die Messfeldsteuerung belege ich nach Situationen,
also ob ich einen Rennwagen (9), Fussballspieler(21),
Vögel(39) oder eine Katze(39/3D) ablichte (blidlich
gesprochen ).
Da all diese Motive sehr schnell unterwegs sind, gibt
es nur gute Bilder, wenn die Verschlusszeit klein ist,
also höchtens
1/500 Sekunden beträgt. Ausserdem kann ich die
Zeitvorwahl mit dem hinteren Rad ganz schnell noch kürzer
(1/640, 1/800, 1/1000...) machen, nachdem ich die D7000 auf das
vorprogrammierte U1 eingestelltgedreht habe.
Idee hinter der Belegung von U2 U2
ist meine "Schlechtlichtvoreinstellung".
Ich überlasse der
D7000 Zeitvorwahl und Blendenvorwahl mittels P. Bei
schlechtem Licht soll ein sich bewegendes Objekt festgehalten
werden,
deshalb die ISO-Begrenzung erst bei ISO 3200. Wieso
ISO 3200? Meine Tests haben gezeigt, dass ich an einem
Foto mit ISO 6400 oder höher keine Freude mehr habe, deshalb
habe ich mich auf die Begrenzung bei ISO 3200 entschieden.
ISO 3200 ist auch schon eher knapp. Natürlich macht die D7000 bei tieferen ISO-Werten die besseren Bilder.
Hier meine Einstellungen in einem
Word-Dokument:
42KB
Einen verkleinerten Ausdruck habe
ich bei mir, um schnell zu sehen, wie ich P, U1 und
U2 voreingestellt habe.
Belegung
von U1 und U2
Die Belegung von U1
und U2
geht ganz einfach. Stelle die Kamera so ein, wie Du
das für richtig hältst. Dann gehe zu er Menu
-> SYSTEM -> User Settings speichern -> U1
-> Einstellungen speichern
und bestätige mit OK. U1
ist nun gespeichert. Dasselbe gilt natürlich für U2.
Wenn Du also U1
aufrufst und dann eine Änderung an einer Kameraeinstellung
vornimmst, dann aber wieder Deine alten U1-Einstellungen
haben willst, musst Du nur Wählrad wegdrehen von U1
und wieder Zurückdrehen auf U1,
die gespeicherten Einstellungen werden wieder aufgerufen.
Was
macht eigentlich das "P" auf dem Display?
Durch Drehen des hinteren Einstellrades
im Modus P können verschiedene Kombinationen
von Belichtungszeit und Blende gewählt werden. Nikon
nennt das "Programmverschiebung". Durch Drehen
nach Rechts wird eine grössere Blende bzw. kleinere
Blendenzahl und kurze Belichtungszeit gewählt. Durch Drehen
nach Links wird umgekehrt eine kleine Blende und längere
Belichtungszeit bestimmt. Alle Kombinationen führen
aber zum gleichen Belichtungsergebnis, Du steuerst damit
also lediglich die Tiefenschärfe. Ist diese Programmverschiebung
aktiviert, erscheint das P-Stern-Symbol. Die Programmverschiebung
verschwindet, wenn Du in einen anderen Modus wechselst
oder in die Gegenrichtung drehst.
Diagramm der Steuerkurve für den Modus
P.
Die Grenzwerte für den Belichtungsumfang
hängen von der eingestellten ISO-Empfindlichkeit ab,
die Kurve oben gilt für ISO 100. Bei der Matrixmessung
belichtet die Kamera alle Aufnahmen, deren Lichtwert
16 1/3 LW
übersteigt mit 16 1/3
LW.
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